Privatbank Julius Bär verwaltet mehr Vermögen

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Die Schweizer Privatbank Julius Bär hat von Geldzuflüssen aus den Schwellenländern und der Erholung der Finanzmärkte profitiert. Die verwalteten Vermögen konnten in den ersten zehn Monaten auf 175 Mrd. Franken gesteigert werden.

Die Schweizer Privatbank Julius Bär hat von Geldzuflüssen aus den Schwellenländern und der Erholung der Finanzmärkte profitiert. Die verwalteten Vermögen konnten in den ersten zehn Monaten auf 175 Mrd. Franken gesteigert werden.

Unter Einbeziehung der Akquisition der ING Bank AG entspricht das einem Anstieg von 14 Prozent im Vergleich zu Ende 2009. Mitte des Jahres hatte die Bank noch 166 Mrd. Franken verwaltet. Die gesamthaft betreuten Kundenvermögen vergrößerten sich um 12 Prozent auf 271 Mrd. Franken, wie Julius Bär weiter mitteilte.

Die Zunahme der verwalteten Vermögen seit Jahresbeginn sei von der Marktentwicklung positiv beeinflusst worden. Zu einem negativen Währungseinfluss hätten aber der schwache Euro und der schwache Dollar geführt. Der Netto-Neugeldzufluss habe sich weiter beschleunigt und liege auf das Jahr hochgerechnet deutlich innerhalb des mittelfristigen Zielbereichs von 4 bis 6 Prozent, hieß es weiter. Alle Regionen hätten positiv zu dieser Entwicklung beigetragen.

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