Puma spürt noch keine Krise, trifft aber Vorbereitungen

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Der deutsche Sportartikelhersteller Puma spürt noch nichts von der sich abzeichnenden Konjunkturabkühlung, bereitet sich aber auf schwierigere Zeiten vor. "Wir können bisher keinen starken Abschwung fassen", sagte der neue Puma-Chef Franz Koch. "Wir wachsen weiter." In den zwölf wichtigsten Märkten - auch im schuldengeplagten Italien und dem von Erdbeben heimgesuchten Japan - gebe es Umsatzsteigerungen.

Die Unsicherheit an den Börsen sei im Geschäft nicht zu spüren. Gleichwohl stellt sich die Marke mit der springenden Raubkatze aber auf Gegenwind ein, schließlich sagen die Ökonomen für nächstes Jahr deutlich niedrigere Wachstumsraten voraus. Puma werde zunächst sein Inventar abbauen, Pläne nun konservativer berechnen und insgesamt Vorsicht walten lassen, sagte Koch. "Allerdings ist unser Geschäft relativ robust gegen Krisen."

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In der letzten Rezession 2009 waren die Einbußen der Branche mit den Marktführern Nike und adidas viel geringer als in anderen Wirtschaftszweigen.

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