Eine Erkältungs- und Grippewelle in den USA hat dem immer stärker auf Gesundheitsprodukte konzentrierten britischen Konzern Reckitt Benckiser einen guten Start ins Jahr beschert. Der Umsatz stieg in den ersten drei Monaten um 7 Prozent auf umgerechnet 2,94 Mrd. Euro, wie der Hersteller von Erkältungsmitteln mitteilte. Damit lag der Erlös leicht über der Prognose der Analysten.
Für 2013 peilt der Konzern weiter ein Umsatzplus von 5 bis 6 Prozent an. Darin enthalten sind bereits angekündigte Zukäufe. Der deutsche Konkurrent Henkel will heuer organisch um 3 bis 5 Prozent wachsen.
Gesundheits- und Hygieneartikel gewinnen beim Reckitt-Konzern herstellt, immer stärker an Gewicht. Erst Ende 2012 stärkte er sich im Markt für rezeptfreie Mittel und Gesundheitsprodukte, der vor allem in den USA solide Wachstumsraten aufweist.