RHI kauft in Türkei Werk für bis zu 46 Mio. Dollar

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Der börsenotierte Feuerfestprodukte-Hersteller RHI hat seinen geplanten Rohstoff-Zukauf in der Türkei unter Dach und Fach. Am Montag wurde der Vertrag zum Erwerb eines Rohstoff-Werkes sowie von Abbaurechten in Erzurum unterzeichnet, teilte RHI am Abend mit. Der Kaufpreis liegt bei 30 Mio. Dollar (21,90 Mio. Euro) plus 16 Mio. Dollar Besserungsschein.

Unterzeichnet wurde der Vertrag von der türkischen RHI-Tochter Magnesit Anonim Sirketi mit der Cihan-Gruppe, die Kaufpreis-Aufbesserung ist abhängig von den erzielbaren Rohstoffmengen und Rohsteinqualitäten. Insgesamt könnten es also 46 Mio. Dollar (33,58 Mio. Euro) werden. Die Transaktion bedarf noch der Genehmigung des zuständigen Zivilgerichts und anderer Behörden in der Türkei sowie der Erfüllung vertraglicher Bedingungen.

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Bereits Mitte August 2013 hatte RHI bekannt gegeben, man plane den Erwerb Magnesit-Abbaurechten und -Produktionsanlagen in der Türkei und verhandle dazu mit der Cihan-Gruppe. Mit dem geplanten Erwerb solle die Eigenversorgung mit Rohstoffen für Feuerfestprodukte für die Stahl- und Zementindustrie ausgebaut werden, hieß es damals.

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