Rosenbauer mit einem Viertel weniger Gewinn

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Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat die internationale Wirtschaftskrise in den ersten drei Quartalen 2011 deutlich zu spüren bekommen. Das operative Ergebnis (EBIT) verminderte sich gegenüber der Vorjahresperiode um 30 Prozent auf 23,3 Mio. Euro, der Nettogewinn sank um 24 Prozent auf 19 Mio. Euro und der Gewinn je Aktie verminderte sich von 2,7 auf 2,3 Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

Die Umsatzerlöse waren um 13 Prozent auf 368,5 Mio. Euro rückläufig. Anfängliche Schwierigkeiten bei Zulieferbetrieben, die das geforderte Zuliefervolumen nicht erfüllen konnten, hätten beim Serienanlauf des neuen Kommunalfahrzeuges AT zu Lieferverschiebungen geführt, erklärte Rosenbauer die verringerten Verkaufserlöse. Die EBIT-Marge hat sich von 7,9 auf 6,3 Prozent verschlechtert.

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Trotz der Marktschwäche in Europa und den USA erwartet Rosenbauer für das laufende Geschäftsjahr 2011 Umsatz- und Ergebniszahlen "auf dem Durchschnittsniveau der letzten beiden Jahre".

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