Rückschlag für JPMorgan in China wegen Ermittlung

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Die amerikanische Großbank JPMorgan hat Insidern zufolge erneut die Vorbereitung eines Börsengangs in China gestoppt und damit auf Ermittlungen von US-Behörden reagiert. Die Gespräche mit dem Chemiekonzern Tianhe seien beendet worden, erfuhr Reuters am Dienstag von mit dem Vorgang vertrauten Personen. Das Unternehmen will eigentlich heuer den Sprung auf das Parkett wagen.

Bei JPMorgan wird untersucht, ob die größte US-Bank gegen Gesetze verstoßen hat, indem Verwandte von aktuellen und potenziellen Kunden nur mit dem Ziel angestellt wurden, neue Geschäfte in China zu machen.

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JPMorgan lehnte eine Stellungnahme ab. Tianhe Chemicals war zunächst nicht erreichbar. Es ist das zweite Mal, dass die Bank sich bei einem geplanten Börsengang in China zurückzieht.

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