Saab bekommt Soforthilfe aus China

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Der vom Aus bedrohte schwedische Autohersteller Saab hat mit chinesischer Soforthilfe seine akuten Schulden bei der Staatskasse beglichen. Ein Unternehmenssprecher teilte mit, dass der Autohersteller Youngman die entsprechenden Gelder bereitgestellt habe. Der Sprecher wollte keine Summe nennen.

Offen blieb auch, ob und wann Saab die seit zwei Wochen überfälligen Löhne und Gehälter für die 3.500 Beschäftigten im Stammwerk Trollhättan auszahlen kann. Am Freitag muss ein Gericht im westschwedischen Vänersborg entscheiden, ob das derzeit freiwillige Sanierungsverfahren mit Gläubigerschutz wegen Aussichtslosigkeit abgebrochen wird. Dies hat der bisherige Zwangsverwalter beantragt. Sollte er entgegen dem Willen des Managements recht bekommen, gilt die Insolvenz als unausweichlich. Der bisherige niederländische Mehrheitseigner Victor Muller will das Unternehmen mit Youngman sowie mit Bankenhilfe aus China weiterführen. Bei Saab laufen seit mehr als acht Monaten keine Autos mehr vom Band.

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