SAS-Mitarbeiter opfern Gehalt für Krisenplan

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Mit dem Ja zu teilweise massiven Gehaltskürzungen, längeren Arbeitszeiten und dem teilweisen Verzicht auf Pensionsansprüche wollen 15.000 Beschäftigte das Überleben der angeschlagenen Fluggesellschaft SAS sichern. Wie das skandinavische Unternehmen am Montag in Stockholm mitteilte, haben sieben von acht beteiligten Gewerkschaften ihre Zustimmung zu einem Krisenplan gegen die drohende Insolvenz gegeben.

Verhandelt wurde am Kopenhagener Flugplatz noch mit der Vertretung des dänischen Kabinenpersonals. Deren Zustimmung zum Plan galt am Ende aber auch als wahrscheinlich. Das 1946 von Dänemark, Norwegen und Schweden gegründete Traditionsunternehmen SAS hat in den letzten zehn Jahren vor allem durch Konkurrenz von Billigfliegern fast chronisch Verluste eingeflogen.

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