Die skandinavische Fluggesellschaft SAS hofft, im Laufe des nächsten Jahres aus der Verlustzone herauszufliegen. In den bevorstehenden zwölf Monaten werde sich dank des im November angekündigten Rettungsplans aller Voraussicht nach ein Gewinn vor Steuern ergeben, kündigte SAS an. Für den Zeitraum von Jänner bis Oktober 2012 wies SAS einen Vorsteuerverlust von 1,25 Mrd. Kronen (145,75 Mio. Euro) aus.
Der negative Trend beim Umsatz werde zwar im ersten Quartal noch andauern, teilte SAS mit. Vorausgesetzt, es gebe keine bösen Überraschungen, könnte im Gesamtjahr 2012/2013 vor Steuern wieder ein Gewinn stehen. Auch der Ölpreis müsse dafür stabil bleiben. Das Unternehmen hat seinen Finanzkalender geändert. Das neue Geschäftsjahr begann damit am 1. November.
Der Lufthansa-Partner in der Star Alliance hatte sich am 19. November mit den Gewerkschaften auf Gehaltskürzungen und Änderungen bei Arbeitszeiten verständigt, um die Fluggesellschaft wieder flottzumachen.