SBO steigerte Vorsteuerergebnis 2010 um 79 Prozent

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Dank des gestiegenen Ölpreises und der dadurch wieder angekurbelten Investitionstätigkeit der internationalen Ölindustrie laufen die Geschäfte beim börsenotierten niederösterreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) wie geschmiert. Der Konzernumsatz stieg 2010 nach vorläufigen Angaben um 22 Prozent auf 306,0 Mio. Euro, nach 251,6 Mio. im Jahr davor.

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) legte um 79 Prozent auf 42,0 (23,5) Mio. Euro zu, teilte das Unternehmen mit. Weitere Zahlen gab SBO vorerst nicht bekannt. Die Publikation der endgültigen Ergebnisse ist für 10. März geplant.

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Der Umsatzanstieg lag im Rahmen der Analystenerwartungen. Von der APA befragte Experten hatten im Schnitt einen Zuwachs der Erlöse um 23,4 Prozent auf 310,6 Mio. Euro vorhergesagt. Für das Betriebsergebnis (EBIT) wurde ein Anstieg um 76,1 Prozent auf 49,7 Mio. erwartet, für den Nettogewinn nach Minderheiten ein Plus von 88,9 Prozent auf 28,9 Mio. - allerdings stehen diese Angaben noch aus.

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