Die Sektkellerei Schlumberger will im Ausland noch stärker sprudeln. "In fünf Jahren soll bereits jede zweite Flasche ins Ausland gehen", nannte Schlumberger-Chef Eduard Kranebitter im APA-Gespräch seine mittelfristigen Ziele.
In den vergangenen fünf Jahren habe sich der Exportanteil mehr als verdoppelt und liege derzeit bei 36 Prozent. Im Fokus liegen die Exportmärkte Deutschland, Schweiz und die Niederlande sowie "junge" Märkte wie Russland, Polen und Skandinavien.
Viel verspricht sich Kranebitter auch von England, "einem starken Sektland mit dem zweithöchsten Pro-Kopf-Verbrauch nach Deutschland". Der Startschuss auf der Insel soll heuer in London bei den Olympischen Sommerspielen erfolgen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/12 (per Ende März) habe Schlumberger quer über alle Exportländer ein moderates Absatzwachstum und ein etwas stärkeres Umsatzplus erzielt, allerdings keine Ergebnissteigerung, so Kranebitter. Das Unternehmen veröffentlicht die Bilanz im Juli.