Für die Sektkellereien ist das letzte Kalenderquartal immer die wichtigste Zeit im Jahr. Die Kellerei Schlumberger, Wien, meldete für das zu Ende gehende Vierteljahr beim Sekt ein Absatzplus von 17 Prozent zum Vorjahr. Zugleich legte der Umsatz mit österreichischem Sekt des börsenotierten Sekthauses um 19 Prozent zu
Das vierte Quartal des Kalenderjahres mit Weihnachten und Silvester macht bei Schlumberger Sekt rund die Hälfte des Jahresumsatzes aus, hieß es in der heutigen Mitteilung.
Vorstandschef Eduard Kranebitter hofft auch nach Silvester auf Zuwachsraten. Hier sollten Fasching und Ballsaison im Land für weitere Kaufimpulse sorgen. Sekt werde aber zunehmend auch zu einem Produkt für verschiedenste Verwendungsanlässe. Qualität und Herkunft würden vom Konsumenten honoriert. "Die Geiz-ist-Geil-Mentalität sollte bei Nahrungs- und Genussmitteln eigentlich keinen Platz haben", schrieb Schlumberger heute.