Schweizer BIP um 0,6 Prozent über Vorquartal

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Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Schweiz ist von Juli bis September im Vergleich zum Vorquartal um 0,6 Prozent gestiegen. Innerhalb eines Jahres ist die Wirtschaftsleistung gemäß Angaben des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) damit um 1,4 Prozent gewachsen.

Zum BIP-Wachstum beigetragen haben namentlich der private Konsum und die Ausgaben der öffentlichen Hand, aber auch die Warenexporte, wie es am Donnerstag in einer Aussendung hieß. So sind die Konsumausgaben der Schweizer Bevölkerung im Quartalsvergleich um 0,1 Prozent gestiegen, die Ausgaben des Staats und der Sozialversicherungen um 1,7 Prozent.

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Bei den Warenexporten wurde ein Wachstum von 2,3 Prozent verzeichnet. Rückläufig waren dagegen die Exporte von Dienstleistungen, wo die Statistik des Seco wie bereits im 2. Quartal ein Minus von 1,4 Prozent ausweist. Gleichzeitig schrumpften aber auch die Dienstleitungsimporte (-1,9 Prozent), wogegen die Warenimporte zulegten (+0.8 Prozent).

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