Schweizer Börse eröffnet Untersuchung gegen UBS

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Die Schweizer Börse untersucht, ob die Großbank UBS im Herbst 2012 ihren Veröffentlichungspflichten ausreichend nachgekommen ist. Die Untersuchung stehe in Zusammenhang mit einer Mitteilung der UBS vom 19. Dezember, teilte die Börse am Donnerstag mit.

Damals habe die Bank den sogenannten Libor-Vergleich bekanntgegeben und mitgeteilt, dass sie eine Zahlung von 1,4 Mrd. Franken (1,14 Mrd. Euro) leisten werde.

Gegenstand der Untersuchung sei auch eine Ad-hoc-Mitteilungen vom 30. Oktober 2012 mit dem Titel "UBS beschleunigt ihre Strategieumsetzung aus einer Position der Stärke". Die Dauer des Untersuchungsverfahrens sei offen, erklärte die Börse weiter. Über das laufende Untersuchungsverfahren würden keine Auskünfte erteilt.

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Für die Untersuchungen gebe es keinen Anlass, erklärte UBS in einer ersten Reaktion.

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