Schweizer Exporte im Februar im Aufwind

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Die Exporte der Schweizer Wirtschaft haben im Februar deutlich zugelegt. Gegenüber der Vorjahresperiode stieg der Wert der Ausfuhren um 7 Prozent auf 17 Mrd. Franken (13,97 Mrd. Euro). Als Exportschlager erwiesen sich einmal mehr chemisch-pharmazeutische Produkte.

Obwohl sieben der zehn wichtigsten Exportbranchen ihren Absatz im Ausland ausweiten konnten, machte alleine diese Erzeugnisse 90 Prozent des gesamten Wachstums aus. Dies teilte die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) am Donnerstag mit.

Die chemisch-pharmazeutische Industrie steigerte ihren Auslandabsatz gegenüber Februar 2013 um 16,7 Prozent. Ein deutliches Plus verzeichneten auch die Exporte der Kunststoffindustrie (+8,7 Prozent) und der Uhrenindustrie (+7 Prozent).

Rückläufig waren dagegen Ausfuhren in drei Branchen. Am deutlichsten war das Minus mit 4,8 Prozent bei Nahrungs- und Genussmittel. Die Exporte sanken aber auch in der Bekleidungsindustrie (-1,8 Prozent) und bei Schmuck (-3,1 Prozent).

Der gestiegene Absatz verdankt die Schweizer Wirtschaft vor allem der anziehenden Nachfrage in Europa

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