Rückruf

Sechs Kinder von Ikea-Regalen erschlagen

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Das Möbelhaus ruft nun in den USA und Kanada das Regal „Malm“ zurück.

Ikea muss in den USA und Kanada einen großen Rückruf starten. Betroffen sind dabei laut Medienberichten insgesamt 29 Millionen Regale. Nach Angaben des Möbel-Riesens wurden bereits sechs Kinder durch umfallende „Malm“-Regale erschlagen. Andere Märkte, also auch Österreich, sind von der Rückholaktion nicht betroffen. Dort sollen alle „Anforderungen an die Stabilität“ erfüllt werden.

Nicht an der Wand befestigt

Wie in einer Pressekonferenz erklärt wurde, kam es in den letzten 13 Jahren zu  insgesamt sechs tödlichen Unglücken, davon drei seit 2014. Das Problem dabei sei, dass die Möbel nach vorne kippen können, wenn sie nicht an die Wand befestigt werden. Ikea rief Kunden daher dringend dazu auf, die Hinweise in der Produktbeschreibung zu befolgen. In den USA stirbt alle zwei Wochen ein Kind, weil ein Möbelstück oder der Fernseher umkippt.

Video zum Thema: Skandal: Rückrufaktion bei der Killerkommode
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