Wien liegt in aktuellem Hotelbar-Bierpreisvergleich im oberen Mittelfeld.
Will man als Biertrinker auch auf Reisen nicht auf sein Lieblingsgetränk verzichten, sollte man als preisbewusster Konsument nicht unbedingt Genf, New York oder Oslo als seine Feriendestination wählen. Diese Städte zählen einem aktuellen Hotelbar-Bierpreisvergleich von "goeuro.at" zufolge schließlich zu den teuersten Bier-Reisezielen. Wien liegt mit 5,12 Euro für 0,33 Liter im oberen Mittelfeld.
44. Platz
Die Liste mit 75 Städten weltweit, in der Wien an 44. Stelle steht (wobei die teuerste auf Nummer 75 steht), zeigt, dass die Bierpreise in Hotelbars international kaum unterschiedlicher sein könnten.
Das teuerste kleine Bier in einer Hotelbar gibt es in Hongkong um 9,70 Euro. Es folgt Genf - Mitgrund ist das Aus der Franken-Deckelung gegenüber dem Euro, die Mitte Jänner beendet wurde - wo man ein "Kleines" in der Bar im Schnitt um umgerechnet 9,62 Euro bekommt. Ein besonders günstiges kleines Bier bekommt man hingegen - für Ostösterreicher quasi ums Eck - in Bratislava um 1,98 Euro.
Heftige Preise
Andere beliebtere Reiseziele der Österreicher warten mit heftigeren Preisen für kleine Biere in der Hotelbar auf, geht aus der Liste von "goeuro.com" hervor. In Rom legt man im Schnitt 7,26 Euro hin, in London 6,56 Euro, in Paris 6,60 Euro, in Kopenhagen 6,19 Euro, in Dublin 5,61 Euro, in Stockholm 5,32 Euro, in Venedig 5,28 Euro. In Brüssel sind es 4,62 Euro fürs "Seidl", in München 4,75 Euro. Unter vier Euro zahlt man beispielsweise in Berlin mit 3,90 Euro, Prag mit 3,85 Euro, Budapest mit 3,48 Euro und Bangkok mit 2,79 Euro.
Neben Bratislava ziemlich günstig ist das kleine Bier in der Gastronomie auch noch in Krakau mit 2,41 Euro und Kiew mit 2,10 Euro. In New York hingegen braucht man rund 8 Euro und in Oslo 6,40 Euro - für 0,33 Liter Bier im Lokal. Herangezogen wurde jeweils ein Durchschnitt der Preise der fünf bekanntesten Importbiere und des wichtigsten heimischen Bieres vom Fass in Hotelbars bekannter Hotelketten.