Software-Geschäft treibt IBM an

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Das Geld strömt weiter in die Kasse des IT-Riesen IBM. Im dritten Quartal legte vor allem das Software-Geschäft kräftig zu. Insgesamt verbesserte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 Prozent auf 26,2 Mrd. Dollar. Als Gewinn blieben unterm Strich 3,8 Mrd. Dollar und damit 7 Prozent mehr hängen.

Die Schwellenländer hätten maßgeblich zu dem Wachstum beigetragen, sagte Konzernchef Samuel Palmisano am Montag. Er hob zum wiederholten Male die Jahresprognose an und will nun 12,95 Dollar je Aktie im Gesamtjahr verdienen. Das ist deutlich mehr als im Jahr 2010. Dennoch waren die erfolgsverwöhnten Aktionäre unzufrieden. Sie hatten einen noch höheren Umsatz erwartet.

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Die Aktionäre hatten in einem Punkt auch allen Grund, sich zu beschweren: IBM wuchs vor allem wegen Wechselkurseffekten. Diese herausgerechnet, lag das Umsatzplus nur noch bei 3 Prozent. Auf Basis der währungsbereinigten Zahlen stagnierte das Geschäft in der Region Europa, Afrika und Naher Osten sogar.

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