Solar Millennium dämpft Prognose wegen schwachen US-Geschäfts

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Erneut muss der deutsche Solarkraftwerksentwickler Solar Millennium seine Ziele für 2010 zurücknehmen. Als Grund nannte der Vorstand am Mittwoch Verzögerungen beim Finanzierungsabschluss für geplante Solarkraftwerke in Kalifornien. Wie die Firma mitteilte, wird in diesem Jahr nur noch mit einem Umsatz von 150 Mio. Euro gerechnet statt 350 Mio. Euro.

Erneut muss der deutsche Solarkraftwerksentwickler Solar Millennium seine Ziele für 2010 zurücknehmen. Als Grund nannte der Vorstand am Mittwoch Verzögerungen beim Finanzierungsabschluss für geplante Solarkraftwerke in Kalifornien. Wie die Firma mitteilte, wird in diesem Jahr nur noch mit einem Umsatz von 150 Mio. Euro gerechnet statt 350 Mio. Euro.

Operativ werde das Ergebnis (Ebit) bestenfalls ausgeglichen sein. Die Aktie rutschte im vorbörslichen Handel daraufhin um rund 14 Prozent ab. Bereits im September hatte Solar Millennium seine Ebit-Prognose um 15 auf 30 Mio. Euro zurückgenommen. Die Millionen-Antrittsprämie für Ex-Chef Utz Claassen und der Geschäftsausbau in den USA hatten der Firma zur Jahresmitte einen Verlust beschert.

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