S&P senkt Rating für von Pleite bedrohtes Detroit

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Für die von der Pleite bedrohte US-Autometropole Detroit wird die Beschaffung von neuem Geld wohl noch teurer. Die Ratingagentur Standard and Poor's (S&P) senkte die Bonitätsnote um vier Stufen auf CCC Minus. Hintergrund sei die Ankündigung Detroits, mit Gläubigern über Einsparmöglichkeiten zu sprechen, erläuterte S&P-Analystin Jane Hudson. Den Ausblick setzte die Agentur zugleich auf negativ, was weitere Herabstufungen nach sich ziehen könnte.

Der vom Bundesstaat Michigan im März eingesetzte Sonderfinanzverwalter Kevyn Orr hatte ein düsteres Bild gezeichnet. Der Stadt drohe die Pleite, sollten die Verhandlungen mit Gewerkschaften und Gläubigern keine gravierenden Fortschritte machen. Dabei könnte es auch um Umschuldung und Zahlungsaufschub gehen, um die Insolvenz abzuwenden. Orr will sich am Freitag mit den Gläubigern treffen. In Medienberichten hieß es, Orr könne schwerwiegende Schuldenschnitte vorschlagen.

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