Der angeschlagene Wiener IT-Dienstleister S&T hat heute eine - inhaltlich sehr magere - Bilanz für 2011 gelegt. Das Konzern-Jahresergebnis drehte demnach von minus 48,7 auf 19,2 Mio. Euro. Im Ergebnis sind allerdings auch 41,8 Mio. Euro aus dem Verzicht von Banken enthalten.
Der Umsatz gab hingegen von 322,7 auf 265,9 Mio. Euro nach. Der Bestand an Zahlungsmitteln betrug zum Jahresende 14,1 Mio. Euro. Für 2012 geht das Management von einem rund 15-prozentigem Umsatzrückgang aus. Trotz der erwarteten geringeren Erlöse wird für 2012 ein Konzern-Jahresüberschuss von über 2 Mio. Euro erwartet. Ab 2013 will S&T auch beim Umsatz wieder wachsen. Mehr teilte das börsenotierte Unternehmen in der neunzeiligen Aussendung zum Jahresabschluss 2011 nicht mit, auch auf der Homepage gab es Donnerstagnachmittag keine weiteren Infos.