Strabag erhält in Ungarn Zuschlag für Autobahn M4

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Der österreichische Baukonzern Strabag hat die Ausschreibung für den Bau des dritten Abschnitts der ungarischen Autobahn M4 zwischen Abony und Fegyvernek gewonnen, bestätigte das Unternehmen einen Bericht der ungarischen Nachrichtenagentur MTI am Montag. Dabei setzte sich die Strabag mit ihrem Angebot von 31,5 Mrd. Forint (106,09 Mio. Euro) für 13,2 Kilometer Autobahn gegen die Konkurrenz durch.

Mitbeworben hatte sich das Konsortium Swietelsky-Colas mit einem Angebot von 34,5 Mrd. Forint, heißt es in einer Aussendung des Auftraggebers, der Nationalen Infrastrukturentwicklungs-AG (NIF). Die M4 dient als Verbindungsstrecke zwischen Budapest und der ukrainischen Grenze und soll eine Länge von 233 Kilometern haben. Bisher wurden 29 Kilometer fertiggestellt, weitere 82 Kilometer befinden sich in Bau.

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