Swatch steigerte 2013 Gewinn um über 20 Prozent

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Der Schweizer Uhrenkonzern Swatch hat im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient als noch 2012. Der Konzerngewinn des weltgrößten Uhrenherstellers stieg um 20,2 Prozent auf 1,93 Mrd. Franken (1,58 Mrd. Euro).

Der Betriebsgewinn stieg 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent auf 2,31 Mrd. Franken. Rund 3 Prozentpunkte seien durch die Entschädigung in der Höhe von 400 Mio. Franken aus dem gewonnenen Rechtsfall Tyffany & Co. hinzugekommen, teilte Swatch mit.

Wie Swatch bereits Mitte Jänner bekanntgab, legte der Umsatz um 8,3 Prozent auf 8,8 Mrd. Franken zu. Das ist der größte je erzielte Umsatz der Gruppe - und dies trotz ungünstiger Währungssituation, wie Swatch festhielt. Alleine in der zweiten Jahreshälfte hätten die Wechselkurse rund 100 Mio. Franken an Umsatzeinbußen bewirkt.

Äußerst positiv lief es im Kerngeschäft, dem Uhren- und Schmuckbereich. Hier steigerte Swatch den Umsatz um 10 Prozent. Inklusive Produktion setzte der Marktleader 8,1 Mrd. Franken um. Dies entspricht einer Steigerung um 8,8 Prozent.

Als wesentliche Wachstumsfaktoren macht Swatch unter anderem das ausgedehnte Distributions- und Retailnetz aus. Zudem hat der Uhrenhersteller im vergangenen Jahr die Marke Harry Winston sowie die Rivoli Investment LLC, mit insgesamt 360 Detailhandelsgeschäften, übernommen.

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Der Verkauf habe sich im ersten Monat des Jahres sehr gut entwickelt und es werde weiterhin ein gesundes Wachstum erwartet. Die Dividende soll um 11,1 Prozent auf 7,50 Franken pro Inhaberaktie steigen.

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