Syngenta profitiert von starkem Europa-Geschäft

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Der weltgrößte Hersteller von Pflanzenschutzmitteln Syngenta hat wegen des ungewöhnlich milden Winters einen guten Start in die europäische Anbausaison erwischt. Bauern konnten früher aussähen und durch das warme Wetter in Europa war der Bedarf an Pflanzenschutzmitteln hoch. Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal zu konstanten Wechselkursen um 5 Prozent auf 4,7 Mrd. Dollar (3,41 Mrd. Euro).

Damit lag der Mitbewerber von Bayer und Monsanto im Rahmen der Analystenschätzungen. Unbereinigt betrug der Zuwachs allerdings lediglich 2 Prozent. Der Grund: Syngenta bekam die Abwertung mancher Schwellenländer-Währungen zum Dollar zu spüren. An der Börse konnte Syngenta mit seinen Umsatzzahlen punkten: Der Syngenta-Kurs legte an der Schweizer Börse um 1,16 Prozent auf 340 Franken (279,56 Euro) zu.

"Für das Gesamtjahr halten wir an unseren Umsatzwachstumserwartungen von 6 Prozent für das integrierte Geschäft zu konstanten Wechselkursen fest", erklärte Konzernchef Mike Mack. Syngenta rechne wie bisher mit einem deutlichen Anstieg des freien Cashflow vor Übernahmen auf rund 1,5 Mrd. Dollar. Wegen der Kursverluste mehrerer Schwellenländer-Währungen im Auftaktquartal werde der operative Gewinn (EBITDA) im Gesamtjahr aber stärker als bisher erwartet mit 100 Mio. Dollar belastet. Bisher hatte Mack mit 50 Mio. Dollar gerechnet. Laut Finanzchef John Ramsay macht Syngenta insbesondere der Absturz der ukrainischen Landeswährung Hrywnja zu schaffen.

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