Talfahrt der Dienstleister in der Euro-Zone beschleunigt sich

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Die Stimmung der Einkaufsmanager hat sich im Oktober deutlich eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex sank um 2,4 auf 46,4 Punkte. Erst ab 50 Punkten wird Wachstum signalisiert. "Die anhaltende Schuldenkrise und die weltweite Konjunkturerlahmung schaden zweifelsohne", sagte Ökonom Rob Dobson vom Markit-Institut.

Das drückt sich auch in den Geschäftsaussichten für die kommenden zwölf Monate aus. Diese werden so negativ bewertet wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr. Grund dafür sind schrumpfende Neuaufträge. "Besonders auffallend ist, dass kein einziges Land mehr ein Auftragswachstum verzeichnet", sagte Dobson. Erstmals seit eineinhalb Jahren schufen die Dienstleister deshalb keine neuen Stellen mehr.

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Damit steigt die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in der Euro-Zone - zumal auch die Industrie schwächelt. Der Composite-Index, der Industrie und Dienstleister zusammenfasst, sackte um 2,6 auf 46,5 Punkte ab und liegt damit ebenfalls unter der Wachstumsschwelle von 50 Zählern.

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