Wocheneinkauf plus 14,5 Prozent: Die historische Teuerung trifft alle Aspekte des Lebens.
Wien. Russlands Angriff auf die Ukraine ließ im vergangenen Jahr die Preise für fast alles in die Höhe schnellen. Innerhalb eines Jahres (Vergleich 2022 zu 2021) stiegen im Durchschnitt die Kosten für Produkte und Dienstleistungen um 8,6 %. Das ist der höchste Preisanstieg seit der Ölpreiskrise 1974.
Einkauf. Die normalen Haushalts-Einkäufe fallen extra stark ins Gewicht: Der typische Wocheneinkauf ist um 14,5 % teurer geworden!
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke stiegen als Kategorie innerhalb von 12 Monaten um 11 %. Die Detailauswertung: Öle und Fette: +23 %, Fleisch und Wurst: 12 %, Milch, Käse, Eier: 14 %.
Treibstoffe sorgen zusätzlich für große Löcher in den Haushalts-Budgets: +42 %. Wobei Heizöl allein um 90 % gestiegen ist.