Der Finanzinvestor Blackstone hat sich einem Insider zufolge aus dem Bieterkonsortium für das US-Geschäft von TikTok zurückgezogen und sorgt damit für neue Unsicherheit über die Zukunft der Video-App in den USA.
Dies erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag (Ortszeit) von einer mit der Angelegenheit vertrauten Person.
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Blackstone hatte eine Minderheitsbeteiligung an dem Geschäft angestrebt, das von einem Konsortium unter der Führung der ByteDance-Investoren Susquehanna International Group und General Atlantic übernommen werden soll. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump will den chinesischen Mutterkonzern ByteDance zwingen, das US-Geschäft von TikTok zu veräußern. Die Frist für den Verkauf wurde jedoch wiederholt verschoben, zuletzt bis zum 17. September. Der geplante Verkauf ist inzwischen Teil der umfassenden Handelsgespräche zwischen den USA und China geworden. Blackstone lehnte eine Stellungnahme ab. TikTok reagierte bisher nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.