Toyota akzeptiert weitere Millionenstrafen in den USA

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Wegen zwei Pannenserien an seinen Fahrzeugen hat der japanische Autohersteller Toyota am Montag eine Strafzahlung von insgesamt 32,4 Millionen Dollar an die US-Regierung akzeptiert. Der Konzern wollte die Zahlung nach eigenen Angaben aber nicht als Eingeständnis verstanden wissen, dass er - wie von den US-Behörden behauptet - die Probleme vorsätzlich verschleiert hat.

Wegen zwei Pannenserien an seinen Fahrzeugen hat der japanische Autohersteller Toyota am Montag eine Strafzahlung von insgesamt 32,4 Millionen Dollar an die US-Regierung akzeptiert. Der Konzern wollte die Zahlung nach eigenen Angaben aber nicht als Eingeständnis verstanden wissen, dass er - wie von den US-Behörden behauptet - die Probleme vorsätzlich verschleiert hat.

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In dem einen Fall geht es um Probleme mit der Lenkung, wegen denen Toyota vor fünf Jahren fast eine Million Fahrzeuge in den USA zurückrufen musste. Im zweiten Fall musste der japanische Autoproduzent rund fünf Millionen Fahrzeuge zurückrufen, deren Fußmatten das Gaspedal zu blockieren drohten. Bereits im April hatte sich der Konzern zur Zahlung von 16,4 Millionen Dollar (rund 12,3 Millionen Euro) bereit erklärt. Damals hatte ihm die US-Regierung vorgeworfen, Probleme an den Gaspedalen über Monate hinweg vertuscht zu haben.

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