UBM machte 2012 unterm Strich mehr Gewinn

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Die börsenotierte Porr-Tochter UBM Realitätenentwicklung AG hat im vergangenen Jahr zwar unter dem Strich mehr Gewinn gemacht als noch 2011, Jahresgesamtleistung, Umsatz und Ergebnis vor Steuern gingen aber zum Teil deutlich zurück.

Der Jahresüberschuss des Immobilienentwicklers stieg um 47,2 Prozent auf 13,1 Mio. Euro. Die Jahresgesamtleistung reduzierte sich um 8,4 Prozent auf 258,3 Mio. Euro, der Umsatz ging um fast ein Drittel (31,8 Prozent) auf 134 Mio. Euro zurück und das Ergebnis vor Steuern brach um 17,8 Prozent auf 12,0 Mio. Euro ein. Aufgrund einer fiktiven Steuergutschrift überstieg der Jahresüberschuss das EBT, gab UBM am Mittwoch bekannt.

Den Aktionären des Unternehmens winkt eine unverändert hohe Dividende von 55 Cent je Aktie.

UBM hat 2012 50 Mio. Euro investiert und hat für 2013 100 Mio. Euro budgetiert, weil das Deutschland-Geschäft ausgebaut und mehr Wohnungen errichtet werden sollen. Der Immobilienentwickler geht von einer Erholung der Konjunktur ab der Jahreshälfte aus. Zwar könnte die hohe Verschuldung einzelner EU-Länder für Turbulenzen sorgen, in den Märkten aber sei sie, wie Zypern gezeigt habe, bereits eingepreist.

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"Unter der Voraussetzung, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht signifikant von den Prognosen der Wirtschaftsforscher abweichen, planen wir für das Jahr 2013 einen Umsatz und ein Ergebnis auf dem durchschnittlichen Niveau der letzten Jahre", schreibt UBM im Geschäftsbericht.

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