Der Ukraine-Konflikt geht auch an dem börsennotierten Hotelbetreiber und Immobilienentwickler Warimpex nicht spurlos vorüber. Das Periodenergebnis verschlechterte sich im Halbjahr 2014 weiter von minus 8,2 auf minus 10,8 Mio. Euro, gab das Unternehmen am Freitag bekannt. Als Grund nennt Warimpex geringere Verkaufserlöse sowie ein negatives Bewertungsergebnis der Airportcity St. Petersburg.
Der Konzernumsatz ging aufgrund einer niedrigeren Zimmeranzahl durch Hotelverkäufe um 3 Prozent auf 58,6 Mio. Euro zurück, die bei Immo-Unternehmen wichtige Ertragsgröße NNNAV sank im selben Ausmaß auf 3,0 (3,1) Euro je Aktie.
"Mit einer Stabilisierung der Situation in der Ukraine werden sich schnell positive Auswirkungen auf unser Unternehmen zeigen, sowohl auf der Wechselkursseite als auch bei den Bewertungen", schöpft Warimpex-Vorstand Franz Jurkowitsch Hoffnung.