Unerwartet starker Preisverfall bei US-Einfamilienhäusern

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Der Preisverfall bei Wohnimmobilien in den großen Ballungsgebieten der USA setzt sich ungebremst fort. Einfamilienhäuser in den 20 größten Städten verbilligten sich im Oktober um 1,0 Prozent im Vergleich Vormonat.

Der Preisverfall bei Wohnimmobilien in den großen Ballungsgebieten der USA setzt sich ungebremst fort. Einfamilienhäuser in den 20 größten Städten verbilligten sich im Oktober um 1,0 Prozent im Vergleich Vormonat.

Das war bereits der vierte Rückgang in Folge, geht aus der veröffentlichten Erhebung von Standard & Poor's/Case Shiller hervor. Bereits im September hatte es ein Minus in dieser Höhe gegeben. Von Reuters befragte Analysten hatten lediglich mit einem Minus von 0,6 Prozent gerechnet. Binnen Jahresfrist fielen die Preise um 0,8 Prozent.

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Das Platzen der Blase am US-Wohnimmobilienmarkt gilt als Auslöser der weltweiten Finanzkrise. Hunderttausende Amerikaner kauften Eigenheime, obwohl sie sich diese eigentlich nicht leisten konnten. Viele von ihnen mussten ihre Häuser räumen, weil sie die Raten nicht mehr stemmen konnten. Die Preise sind wegen der vielen Leerstände im Keller.

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