UNIQA gab Viertel-Anteil an rumänischer Astra für 25 Mio. Euro ab

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Der österreichische UNIQA-Versicherungskonzern hat sich wie geplant ganz aus der rumänischen Astra zurückgezogen. UNIQA veräußerte seine 27-Prozent-Beteiligung, die an der Astra gehalten wurde, für rund 25 Mio. Euro an die Nova Group. Einen entsprechenden Bericht des "WirtschaftsBlatt" bestätigte die UNIQA.

Die geplante Veräußerung war bereits im Vorjahr avisiert worden, damals erfolgte auch die Einigung mit dem Astra-Mehrheitseigentümer. UNIQA hatte den Astra-Anteil 2005 um rund 10 Mio. Euro von Nova-Group-Eigentümer Dan Adamescu erworben - mit der erklärten Absicht, sukzessive die Mehrheit zu übernehmen. 2007 zerschlugen sich aber die Verhandlungen mit Adamescu, da man sich nicht über den Preis einigen konnte. 2008 sahen sich die Wiener nach einer Alternative um und kauften die rumänische Unita, die in UNIQA umbenannt wurde. Abgewickelt wurde der Ausstieg über die Börse.

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