UNIQA peilt für 2013 weitere Gewinnsteigerung an

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Der UNIQA-Versicherungskonzern peilt für 2013 eine weitere Steigerung des Konzerngewinns an. Dies erklärte das Unternehmen Donnerstagfrüh im Geschäftsbericht im Internet. Dies setze jedoch ein stabiles Kapitalmarktumfeld, eine weitere Verbesserung des wirtschaftlichen Umfelds und eine Schadenbelastung durch Naturkatastrophen, die im normalen Rahmen bleibt, voraus.

Zudem bereite man sich auf das abhängig vom Börsenumfeld geplante "Re-IPO" vor, wurde bekräftigt, mit dem der Streubesitz - zuletzt weniger als 8 Prozent - auf bis zu 49 Prozent erhöht werden könnte.

Im Vorjahr hat der UNIQA-Konzern ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 205,4 Mio. Euro und ein Konzernergebnis von 130,2 Mio. Euro erzielt. Diese vorläufigen Zahlen von Februar bestätigte die UNIQA am Donnerstag als endgültig.

Die Aktionäre sollen nach der Rückkehr in die Gewinnzone für 2012 eine Dividende von 25 Cent je Aktie erhalten - das entspricht einer Ausschüttungsquote von 41 Prozent. An der Börse notierten die Titel zuletzt mit 10,13 Euro.

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Durch Griechenland-Abschreibungen war im Verlustjahr 2011 das EGT mit 322,3 Mio. Euro im Minus gewesen und das Konzernergebnis war mit 245,6 Mio. Euro negativ. 2010, im Jahr davor, war das EGT mit 141,8 Mio. Euro im Plus gelegen, seit Herbst hatte für 2012 das Ziel auf 200 Mio. Euro gelautet - es wurde schließlich leicht übertroffen. Für 2011 hatte es naturgemäß keine Dividende gegeben, für 2010 waren noch 40 Cent pro Anteilsschein gezahlt worden.

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