UNIQA plant große Kapitalerhöhung 2013 mit deutlich mehr Streubesitz

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Der UNIQA-Versicherungskonzern plant für 2013 eine signifikante Kapitalerhöhung. Dabei soll auch der Streubesitz massiv erhöht werden. Die Kernaktionäre - Raiffeisen-Bankengruppe sowie Austria Privatstiftung und Collegialität Versicherungsverein - könnten dabei ihre Mehrheit auf bis zu 51 Prozent reduzieren. Der Aufsichtsrat habe dafür am Montag grünes Licht gegeben.

Ein neues Strategieprogramm soll im UNIQA-Konzern bis 2015 ein zusätzliches Ergebnispotenzial von bis zu 400 Mio. Euro mobilisieren. Diese strategischen Programme beziehen sich auf UNIQA Österreich, die Raiffeisen Versicherung Österreich, die UNIQA International sowie ein Risk-Management. Anfänglich werde die Realisierung dieser Potenziale Investitionen und Kosten nötig machen, die das Ergebnis 2011 und eventuell auch des Folgejahres 2012 belasten könnten.

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