Der Glyphosat-Grenzwert wurde teilweise extrem überschritten.
Schock für alle Freunde des edlen Gerstensaftes: gleich 14 deutsche Bier-Sorten sind mit Unkrautvernichtungsmittel verseucht. Das ergab ein Test des Umweltinstituts München. Es wurde viel zu viel Glyphosat in den Bieren gefunden. Bei Trinkwasser liegt der Grenzwert bei 0,1 µg/l). Dieser wurde teilweise um fsat das 300-fache überschritten, berichtet der Express
Die betroffenen Bier-Marken
- Krombacher
- Oettinger
- Bitburger
- Veltins
- Beck's
- Paulaner
- Warsteiner
- Hasseröder
- Radeberger
- Erdinger
- Augustiner
- Franziskaner
- König Pilsener
- Jever
Brauer bezweifeln Studie
Der Deutsche Brauer-Bund hat die Studie des Münchner Umweltinstituts zu Glyphosat in Bier als nicht glaubwürdig bezeichnet. Der Vorwurf des Umweltinstitutes, die Brauereien würden ihre Rohstoffe nicht ausreichend kontrollieren, sei "absurd und völlig haltlos", teilten die Brauer am Donnerstag mit.
Die Brauereien in Deutschland betrieben einen hohen Aufwand, um die vier natürlichen Rohstoffe Wasser, Malz, Hopfen und Hefe, die nach dem Reinheitsgebot zum Brauen verwendet werden, auf mögliche Schadstoffe zu kontrollieren.