Technologie

Curiosity Cube: Wissenschaft zum Anfassen in Wien

Merck machte auf Europatour Wissenschaft für über 20.000 Schüler:innen mit interaktiven Experimenten erlebbar – zuletzt auch im Wiener MuseumsQuartier. 

Der Curiosity Cube von Merck KGaA, Darmstadt, Deutschland, hatte in den vergangenen Tagen seine Türen im MuseumsQuartier Wien geöffnet und brachte Wissenschaft zum Anfassen direkt zu den jungen Entdecker:innen von Morgen. Zahlreiche Schüler:innen zwischen 8 und 13 Jahren waren in dem mobilen Forschungslabor und tauchten durch interaktive Experimente in die faszinierende Welt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) ein. Die von dem Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck ins Leben gerufene und finanzierte Initiative zielt darauf ab, das Interesse an MINT-Karrierenzu wecken und Schüler:innen erste Berührungspunkte mit wissenschaftlicher Bildung zu ermöglichen.

Curiosity Cube in Action.

Curiosity Cube in Action.

© Merck/APA-Fotoservice/Tanzer

Laut Eurostat ist die Anzahl der Beschäftigten in Wissenschafts- und Technologiebereichen in der Europäischen Union zwischen 2013 und 2023 um 25 Prozent gestiegen. Dieses Wachstum unterstreicht den dringenden Bedarf, mehr Schüler:innen zu inspirieren und zu motivieren, eine Karriere im MINT-Bereich zu verfolgen.

Bewältigung der großen Herausforderungen der Menschheit 

„Wir bei Merck sehen Wissenschaft und Technologie als entscheidende Aspekte zur Bewältigung der großen Herausforderungen der Menschheit. Indem wir den Curiosity Cube nach Wien bringen, möchten wir die Begeisterung für wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt teilen und das Interesse von Kindern und Jugendlichen in Österreich wecken. Weiters sehen wir es als unsere gesellschaftliche Verantwortung, den bewussten Umgang mit neuen Technologien schon früh zu fördern, umso eine nachhaltige und verantwortungsvolle Entwicklung zu unterstützen“, erklärt Dr. Leif Moll, General Manager von Merck Österreich.

In diesem Jahr liegt der Fokus auf Künstlicher Intelligenz (KI). Die Schüler:innen können an drei spannenden Experimenten teilnehmen, die ihnen helfen, die Grundlagen der KI zu verstehen. Dazu gehört die Unterscheidung zwischen KI-generierten Bildern und echten Fotos, das Erforschen der Lernmethoden von KI versus jenen des menschlichen Gehirns sowie das Verständnis der Mechanismen hinter selbstfahrenden Autos. Diese praktischen Erfahrungen fördern nicht nur das Interesse an Wissenschaft, sondern auch wichtige Kompetenzen für Gegenwart und Zukunft.

Die Veranstaltung in Wien war ein Teil der globalen 2025 Curiosity Cube Tour, die nicht nur Europa, sondern auch Nordamerika und erstmals Afrika umfasst. Mit dieser Initiative möchte Merck ein Zeichen für nachhaltiges, gesellschaftliches Engagement setzen und den Forschungsgeist der nächsten Generation von Wissenschaftler:innen fördern.

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