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Hornbach Holding senkt Gewinnprognose

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Deutscher Baumarktbetreiber pessimistisch.

Die auch in Österreich aktive deutsche Baumarktkettenbetreiberin Hornbach blickt wegen steigender Preise und anhaltender Probleme bei den Lieferketten pessimistischer auf die Gewinnentwicklung im laufenden Geschäftsjahr. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde 2022/23 um einen niedrigen zweistelligen Prozentbereich im Vergleich zum Vorjahreswert von 362,6 Millionen Euro sinken, teilte das Unternehmen am späten Montagabend in Bornheim mit.

Zuvor war Hornbach nur von einem leichten Minus ausgegangen. Im ersten Geschäftsquartal war das Ebit um gut zwölf Prozent auf gut 148 Millionen Euro gefallen. Beim Nettoumsatz nimmt Hornbach hingegen keine Änderung an seinen Erwartungen für das laufende Jahr vor. Vor dem Hintergrund einer stabilen Nachfrage nach Bau- und Heimwerkerprodukten waren die Erlöse im ersten Quartal um acht Prozent auf gut 8,1 Milliarden Euro nach oben geklettert.

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