Die in Frankfurt notierte update software AG hat aufgrund der Investitionszurückhaltung der Kunden 2009 unter Berücksichtigung von Einmaleffekten ein negatives Betriebsergebnis eingefahren. Nach vorläufigen Daten wies das Unternehmen ein EBIT von minus 1,97 Mio. Euro aus.
Vor Einmaleffekten bestehend aus Restrukturierungskosten, Rückstellungen für drohende Schadensfälle sowie Beteiligungsabschreibungen im Umfang von 3,17 Mio. Euro lag das EBIT bei 1,2 Mio. Euro, um 70,1 % unter dem Vorjahresvergleichswert (4 Mio. Euro).
Kumuliert über das gesamte Geschäftsjahr 2009 betrachtet, lag der Umsatz bei 31,35 Mio. Euro, das entspricht einem Minus von 14,5 % (Vergleichszeitraum des Vorjahres: 36,64 Mio. Euro). Das Nettoergebnis des Unternehmens wird erst nach Feststellung des Jahresergebnisses durch den Aufsichtsrat veröffentlicht. Der Cash-Bestand am Bilanzstichtag betrug 10,32 Mio. Euro, was eine Reduktion von 14,4 % gegenüber dem Stichtag 2008 bedeutet (12,06 Mio. Euro).
Im 4. Quartal erreichte update einen Umsatz von 7,97 Mio. Euro und lag mit einem Minus von 21,1 % unter dem Vorjahr (10,11 Mio. Euro). Das EBIT vor Einmaleffekten beträgt im 4. Quartal 1,4 Mio. Euro, was einem Anstieg von 10,4 % entspricht (1,26 Mio. Euro). Nach Einmaleffekten ergab sich ein EBIT von minus 1,78 Mio. Euro.
Nach einem schwachen ersten Halbjahr erzielte update durch strukturelle Änderungen - trotz anhaltend schwieriger Umfeldbedingungen - in der 2. Jahreshälfte wieder Gewinne. Die Sondereffekte im 4. Quartal hätten dieses Ergebnis jedoch erheblich verringert, teilte update mit. Für das Geschäftsjahr 2010 wird ein gleichbleibender Konzernumsatz mit einem operativen Ergebnis von null erwartet.