US-Börsen leichter, Dow Jones gibt 0,56 Prozent ab

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Die New Yorker Aktienbörsen haben den Handel am Donnerstag mit klar tieferer Tendenz beendet. Eine Reihe schwacher Konjunkturdaten sorgte für Druck auf die Notierungen. Zudem wurden die Kursbewegungen von der laufenden Berichtssaison bestimmt. Der Dow Jones Industrial Index gab 0,56 Prozent auf 14.537,14 Einheiten ab.

Bereits vor Handelsstart drückten etwas stärker als erwartet gestiegene Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf die Stimmung. Auch der Sammelindex der US-Frühindikatoren für März sowie der Philly-Fed-Index für April blieben hinter den Erwartungen zurück.

Die Berichtssaison wurde unter anderem von Morgan Stanley, UnitedHealth, Verizon fortgesetzt. Die US-Großbank Morgan Stanley hat im ersten Quartal 2013 dank guter Geschäfte im Wertpapierhandel einen Gewinn von 958 Mio. Dollar eingefahren. Im Jahr zuvor hatte noch ein Verlust von 119 Mio. Dollar zu Buche gestanden. Die Papiere büßten dennoch klare 5,40 Prozent auf 20,31 Dollar ein.

Auch Verizon ist mit Schwung in das neue Jahr gestartet. Der Gewinn von 68 Cent je Aktie übertraf die Analystenschätzungen. Mit plus 2,77 Prozent auf 50,91 Dollar schlossen Verizon an der Spitze des Dow Jones.

Dagegen sackten UnitedHealth um 3,77 Prozent auf 59,69 Dollar ans Ende des US-Leitindex ab. Gestiegene Behandlungskosten haben dem amerikanischen Krankenversicherer einen Gewinnrückgang beschert. Im ersten Quartal blieb ein Überschuss von 1,2 Mrd. US-Dollar übrig und damit 14 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

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