US-Börsen schließen befestigt

Teilen

Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag dank positiver US-Immobiliendaten und Hoffnungen auf eine weiter lockere US-Geldpolitik mit festeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones stieg 0,72 Prozent auf 14.818,75 Einheiten.

Die Bekanntgabe neuer Statistiken vom Häusermarkt in den USA sorgte an der Wall Street für einen Schub nach oben. Die Zahl der noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe kletterte im März um 1,5 Prozent. Volkswirte hatten hingegen nur mit einem Plus von 1,0 Prozent gerechnet. Zudem registrierten Händler anhaltenden Optimismus, dass die US-Notenbank Fed bei ihrer Zinsentscheidung am Mittwoch ihre Geldpolitik angesichts der zuletzt wieder schwächelnden Wirtschaft eher weiter lockern als zurückfahren wird.

Apple-Aktien setzten ihre Kurserholung von den starken Verlusten der vergangenen Monate am Montag fort und stiegen um mehr als drei Prozent.

Stärkster Wert im S&P-500-Index waren Papiere der Ratingagentur Moody's, die mit einem Gewinn von über acht Prozent auf dem höchsten Stand seit fast sechs Jahren endeten. Am Wochenende hatten Moody’s und Standard & Poor’s mitgeteilt, dass sie Klagen von Investoren wegen übertrieben guter Bewertungen für strukturierte Wertpapiere mit Vergleichszahlungen beigelegt hätten. Die Kläger hatten ursprünglich Schadenersatz von mehr als 700 Millionen Dollar gefordert.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.