US-Börsen schließen knapp im Plus

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Die New Yorker Aktienbörse hat am Donnerstag mit einem kleinen Plus geschlossen. Der Dow Jones befestigte sich um 0,11 Prozent auf 14.840,95 Einheiten. Der S&P-500 Index stieg um 0,20 Prozent, der Nasdaq Composite Index gewann 0,75 Prozent.

Gute Wirtschaftsdaten und eine leichte Entspannung im Syrien-Konflikt drängten die jüngsten Ängste vor einem anstehenden Einsatz in Syrien etwas in den Hintergrund. Sah es in den vergangenen Tagen noch so aus als stehe eine westliche Intervention im syrischen Bürgerkrieg unmittelbar bevor, drosseln die USA, Großbritannien und Frankreich nun das Tempo.

Positiv wurden die am Donnerstag veröffentlichten US-Wirtschaftsdaten aufgenommen. Die gemeldeten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche auf 331.000 Anträge und damit etwas stärker gefallen als erwartet.

Daneben ist das US-Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal stärker als erwartet gewachsen. Laut einer zweiten Schätzung legte das US-BIP von April bis Juni aufs Jahr hochgerechnet um 2,5 Prozent zu. Mit den guten Daten rückten aber auch wieder Ängste in den Vordergrund, dass die US-Notenbank Fed bald von ihrer ultralockeren Geldpolitik abrücken könnte.

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Zu den Aktien im Fokus zählten am Donnerstag Verizon. 130 Mrd. Dollar will der US-Telefonriese springen lassen, um die zerrüttete Mobilfunkehe mit Vodafone in den USA zu lösen. Verizon-Aktien schlossen mit einem Plus von 2,71 Prozent bei 47,82 Dollar. Gesucht waren auch Boeing und gewannen 1,61 Prozent auf 104,93 Dollar. Dem US-Flugzeugbauer winkt ein Großauftrag der kanadischen WestJet Airlines.

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