US-Börsen schließen mit moderaten Verlusten

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Die New Yorker Börse ist am Montag mit leichten Verlusten in die Woche gestartet. Der Dow Jones Industrial Index fiel 0,28 Prozent auf 17.051,73 Einheiten.

Die geopolitische Lage drückt an der Wall Street nach wie vor die Stimmung. In der Ukraine versuchten Regierungstruppen Medienbericht zufolge zuletzt, die von pro-russischen Separatisten kontrollierte Stadt Donezk einzunehmen. Auch im Gazastreifen ist noch keine Entspannung der Lage in Sicht.

Deutlichere Verluste im Frühhandel wurden im Verlauf etwas eingegrenzt - in den grünen Bereich schafften es die US-Indizes allerdings nicht mehr. Am oberen Ende des Dow schlossen Intel, die 1,07 Prozent gewannen. Ebenfalls im Spitzenfeld notierten die Öl-Werte Chevron (plus 0,68 Prozent) und Exxon (plus 0,34 Prozent).

Einen Kursrutsch erlebten hingegen die Papiere von Herbalife, die über elf Prozent verloren. Marktteilnehmer verwiesen auf Aussagen des bekannten Hedgefonds-Managers Bill Ackman. Dieser kündigte an, am Dienstag in einer Präsentation darzulegen, warum Herbalife dem Untergang geweiht sei. Ackman sagte, er werde "unbeschreiblichen Betrug" aufdecken.

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Daneben wurden einige Quartalszahlen veröffentlicht. Halliburton hat im zweiten Quartal mehr umgesetzt als Analysten erwartet hatten. Außerdem stockt der Erdöl-Dienstleister sein Aktienrückkaufprogramm auf sechs Milliarden Dollar auf. Die Papiere von Halliburton schlossen mit leichten Aufschlägen von 0,10 Prozent.

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