US-Börsen schließen nach Fed-Protokollen schwächer

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Die New Yorker Aktienbörsen haben die Sitzung am Mittwoch einheitlich im Minus beendet. Der Dow Jones Industrial Index verlor 0,41 Prozent auf 15.900,82 Einheiten.

Aus den Protokollen der jüngsten Fed Sitzung hervorgegangene Hinweise, dass die milliardenschweren US-Anleihenkäufe in den kommenden Monaten wohl gedrosselt werden dürften, sorgten für Druck auf die US-Aktienmärkte, hieß es von Marktteilnehmern. Zuvor hatten noch Spekulationen, wonach die Europäische Zentralbank (EZB) einen negativen Einlagenzinssatz erwägt, kurzfristig für etwas Auftrieb gesorgt.

Im Dow Jones zeigten sich Boeing mit minus 3,31 Prozent auf 132,45 Dollar auffällig schwach. Belastet hatte Marktteilnehmern zufolge ein negativer Marktkommentar von Oppenheimer. Klar im Minus schlossen zudem Du Pont (minus 1,14 Prozent) und Caterpillar (minus 1,18 Prozent).

Im Nasdaq legten Yahoo klare 2,86 Prozent auf 35,62 Dollar zu. Das Internet-Portal hat zuvor einen weiteren Aktienrückkauf im Volumen von 5 Mrd. Dollar angekündigt.

Für J.C. Penney ging es um satte 8,38 Prozent auf 9,44 Dollar bergauf. Die Handelskette hatte zuvor einen sich verlangsamenden Umsatzrückgang vermeldet. Nach überraschend guten Quartalszahlen stiegen zudem die Aktien des Landmaschinenherstellers Deere&Co um 2,06 Prozent auf 84,52 Dollar.

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