US-Börsen schwächer - S&P-Einschätzung sorgt für klare Verluste

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Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag mit tieferen Kursen geschlossen. Die Meldung des Tages zum Beginn der neuen Handelswoche war, dass die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) ihren Ausblick für die langfristige Beurteilung der US-Bonität von "stabil" auf "negativ" gesenkt hat. Damit wurde an der Wall Street eine Verkaufswelle ausgelöst, hieß es.

Der Dow Jones gab 1,14 Prozent auf 12.201,59 Einheiten ab. Im Späthandel konnten die Verluste an den US-Börsen etwas eingegrenzt werden. Nach dem Warnschuss der Ratingagentur S&P hofft US-Präsident Barack Obama auf eine parteiübergreifende Einigung zum Defizitabbau. Obama gehe davon aus, dass eine breite Übereinkunft möglich sei, sagte Regierungssprecher Jay Carney im Weißen Haus.

Schwächste Werte im Dow Jones waren die Aktien von Caterpillar und Bank of America mit Kursabschlägen von jeweils mehr als drei Prozent. JPMorgan und Alcoa gingen unter den Dow-Werten um mehr als zwei Prozent zurück.

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