US-Börsen starten leichter ins neue Jahr

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Die US-Börsen sind mit Kursverlusten ins neue Jahr gestartet. Bis gegen 16.05 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index am Donnerstag um 0,67 Prozent auf 16.466,27 Zähler. Auf Jahressicht konnte sich der Dow Jones 2013 um rund 26,5 Prozent verbessern - das größte Plus seit 1995.

Im vergangenen Jahr hat die Wall Street das beste Börsenjahr seit 1997 vorgelegt. Vor allem die ultralockere Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat die New Yorker Aktienkurse auf immer neue Rekordstände klettern lassen. Zuletzt hat die Fed allerdings einen schrittweisen Ausstieg aus dem milliardenschweren Anleihen-Kaufprogramm angekündigt.

Marktteilnehmer rechneten zum Auftakt im neuen Jahr 2014 mit Gewinnmitnahmen an der Wall Steet. Auf der Agenda standen daneben eine Reihe neuer Daten. Diese lieferten jedoch bisher keine nennenswerten Impulse. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche um 2.000 auf 339.000 gesunken, während Bankvolkswirte mit 344.000 Anträgen gerechnet hatten. Weiters ist der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe im Dezember von 57,3 Punkten im Vormonat auf 57,0 Punkte gefallen.

Unternehmensseitig rückten neue Analystenstimmen in den Blickpunkt. So haben die Experten von Wells Fargo in Erwartung einer 2014 unter Druck stehenden Bruttomarge ihr Votum für die Aktien von Apple von "Outperform" auf "Market Perform" abgestuft. Apple verloren im Frühhandel 1,35 Prozent auf 553,47 Dollar.

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