US-Börsen wenig verändert erwartet

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Vor den mit Hochspannung erwarteten Aussagen des US-Notenbankchefs zur weiteren Geldpolitik des Landes werden die wichtigsten Aktienbörsen in den USA kaum verändert erwartet. Rund eine dreiviertel Stunde vor Handelsauftakt gab der Future auf den Dow Jones um 0,06 Prozent nach. Der Terminkontrakt auf den Technologieindex NASDAQ 100 stieg zugleich um 0,12 Prozent.

"Vor der Pressekonferenz der Fed dürfte Vorsicht walten", erwartet Marktanalyst Craig Erlam von Alpari. Zugleich werde aber allgemein damit gerechnet, dass Notenbankchef Ben Bernanke die Sorgen um eine Drosselung der wirtschaftsfördernden Anleihekäufe in den kommenden Monaten dämpfen werde.

Zahlen legten FedEx und Adobe vor. Beide überzeugten die Anleger mit einem überraschend hohen Gewinn im abgelaufenen Quartal. Das Papier des Logistikunternehmens sank allerdings vor Börsenstart um 0,53 Prozent, während die Aktien des Software-Herstellers Adobe um mehr als acht Prozent zulegten.

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Die Anteilsscheine von Boeing dürften ihr Vortagesplus ausbauen. Vorbörslich stiegen sie um drei Prozent. Auf der Luftfahrtmesse Le Bourget zog der Flugzeughersteller weitere Aufträge an Land und machte Hoffnung auf eine Fortsetzung dieser Entwicklung.

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