US-Börsen zur Eröffnung leichter erwartet

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Angesichts der Unsicherheit um künftige geldpolitische Zügel der US-Notenbank dürfte die Wall Street am Mittwoch mit Verlusten in den Handel starten. Der Future auf den Dow Jones Industrial deutete rund 45 Minuten vor dem Handelsstart eine um 0,21 niedrigere Eröffnung an. Der Terminkontrakt auf den Nasdaq 100 fiel um 0,03 Prozent.

Bereits in Europa hatten Anleger verhalten auf besser als erwartete Konjunkturzahlen reagiert, zeitweise lagen die Indizes überwiegend im Minus. Börsianer bezeichneten das in Kommentaren als "bizarre" Reaktion der Märkte auf die Zahlen.

Auch in den USA bleibt die Sorge um ein frühes Aussteigen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) weiter im Fokus. "Die Debatte steht seit Mitte Mai im Raum und wird uns noch Quartale begleiten," sagte ein Börsianer.

Cree kamen im vorbörslichen US-Handel gehörig ins Rutschen, um rund ein Sechstel ging es nach unten. Der LED-Hersteller erwartet einen für Analysten überraschend niedrigen Gewinn im ersten Geschäftsquartal.

Macy's sackten vor Börsenstart um mehr als drei Prozent ab. Die Kaufhauskette hatte ihre Prognose für das Umsatzwachstum gesenkt.

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Der weltgrößte Hersteller von Landmaschinen Deere & Co. hatte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. Die Aktien legten vor Börsenstart um knapp ein Prozent zu.

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