US-Börsen zur Eröffnung mit Zugewinnen erwartet

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Die Hoffnung auf Krisenhilfe durch die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte am Donnerstag auch die Kurse an der Wall Street antreiben. Der Präsident der EZB, Mario Draghi, signalisierte weitere Unterstützung für die Problemstaaten der Eurozone. "Die Europäische Zentralbank wird im Rahmen ihres Mandats alles Notwendige tun, um den Euro zu erhalten", sagte er bei einer Rede in London. "Und glauben Sie mir - es wird ausreichen."

Wichtiger noch als die demonstrative Entschlossenheit werteten Händler Aussagen Draghis, die auf eine Wiederaufnahme des seit März ruhenden Anleihekaufprogramms der EZB hindeuten könnten. Eine knappe dreiviertel Stunde vor Handelsbeginn lag der Future auf den Dow Jones Industrial 1,12 Prozent höher. Der Future auf den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq-100 notierte am Donnerstag 1,27 Prozent fester.

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Impulse könnten im Verlauf zudem sowohl von der Konjunkturfront als auch von der laufenden Berichtssaison kommen, hieß es weiter.

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