US-Einzelhandel stagnierte im Juli überraschend

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In den USA ist der Einzelhandel bei den Umsätzen im Juli überraschend auf der Stelle getreten. Im Vergleich zum Vormonat hätten die Erlöse in der Branche stagniert, teilte das US-Handelsministeriums am Mittwoch mit. Dies ist die schwächste Entwicklung sei Jänner. Ökonomen hatten hingegen einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet. Im Juni waren die Umsätze um 0,2 Prozent gestiegen.

Ohne Autoverkäufe erhöhten sich die Umsätze im Juli zum Vormonat laut Ministerium um 0,1 Prozent. Analysten hatten hier einen stärkeren Zuwachs von 0,4 Prozent erwartet.

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Der Einzelhandel macht etwa 30 Prozent des privaten Konsums in den USA aus. Dieser wiederum steht für rund 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung und gilt als zuverlässiges Stimmungsbarometer für die gesamte Konjunktur.

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