USA gestatten China Sonderverfahren für Staatsanleihenkäufe

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Die USA haben China für den Kauf von US-Staatsanleihen ein bisher beispielloses Sonderverfahren ermöglicht. Wie laut der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Unterlagen hervorgeht, kann die Volksrepublik US-Bonds direkt beim Finanzministerium in Washington erwerben. Den Weg über die als sogenannte Primärhändler tätigen Banken der Wall Street braucht China demnach schon seit Juni 2011 nicht mehr zu gehen.

In der Praxis bedeutet dies, dass die chinesische Zentralbank als einzige Notenbank der Welt beim Kauf von US-Staatsanleihen eine Sonderbehandlung genießt. Die Änderung war der Öffentlichkeit und den Primärhändlern nicht mitgeteilt worden.

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In der Regel erhalten die Primärhändler, also die ausgewählten US-Banken, Order von Zentralbanken wie beispielsweise der Bank of Japan. Die Primärhändler bieten dann im Auftrag der ausländischen Notenbanken bei den US-Bond-Auktionen. China muss dies nur bei Verkäufen. Für einen Kauf verfügt das Land dagegen über eine direkte Computerverbindung.

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